In den vergangenen zwei Jahren wurde die 6 ha große Anlage des Dorneburger Parks im Herner Stadtteil Eickel umgestaltet. Das Parkkonzept wurde im Rahmen einer Bürgerbeteiligung maßgeblich von den Anwohnerinnen und Anwohnern der Stadt Herne geprägt. Bei der Gestaltung des Spielplatzareals wurden insbesondere die Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen berücksichtigt.
Der neue Spielplatz setzt alle Wünsche um: Klettern, Rutschen, Schaukeln, Wippen, Drehen, Balancieren und mit Sand und Wasser spielen. Die unterschiedlichen Spielmöglichkeiten beziehen alle Nutzergruppen mit ein und geben Raum für generationsübergreifendes Spiel.
Da der Name des Parks an die ehemalige Wasserburg Haus Dorneburg erinnert, die bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg im selben Stadtteil stand, sollte das Thema „Burg“ bei einigen Spielgeräten aufgegriffen werden. So ist etwa die große Spielanlage im Stil einer Wasserburg mit einer langen Zugbrücke gehalten, während die Federwipptiere „Galopper“ zum ritterlichen Reitturnier einladen. Auch die Wasserspielanlage erinnert an einen Burggraben inklusive Stauwehr.
Auf der Kletter- und Balancieranlage Nibelungenland können die Spielenden ihre Kletter- und Balancierkünste unter Beweis stellen. Eine besondere Herausforderung stellen hier die beiden schief verdrehten Kletternetze dar.
Wer Lust auf etwas mehr Geschwindigkeit hat, kann sich auf der Holländerscheibe drehen oder auf der Vogelnestschaukel und der Doppelschaukel in die Luft schwingen.
Bei der Planung wurden auch die ganz kleinen Kinder nicht außer Acht gelassen. Für sie steht das Spielhäuschen Hummel bereit und wartet darauf, erobert zu werden.
Altersempfehlung |
Altersempfehlung 1-99 Jahre |
Idee + Entwurf |
Idee + Entwurf Armin Henne Landschaftsarchitekt, Wuppertal und ESF Emsland Spiel- und Freizeitgeräte, Geeste |
Auftraggeber |
Auftraggeber Stadt Herne |
Technische Ausarbeitung + Realisierung |
Technische Ausarbeitung + Realisierung ESF Emsland Spiel- und Freizeitgeräte, Geeste |