Schulen
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Schulhöfe bieten Platz und Möglichkeiten für viele Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Altersklassen. Es ist ein Ort, an dem sie entspannen, sich treffen, gemeinsam spielen, sich austauschen und sich bewegen – über mehrere Jahre. Daher sind Spielgeräte ideal, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade verkörpern, so dass sie über die gesamte Schulzeit interessant bleiben. Wie z. B. die Mikadostangen von Kinderland. Die wird ein Erstklässler noch nicht erklimmen können. Also wird er zunächst beobachten, staunen und vielleicht erst ein paar Jahre später die Stangen mit Kraft und Geschicklichkeit erobern.
Schulhöfe sind Identifikationsorte. Warum also nicht die Schülerinnen und Schüler an der Gestaltung ihres Schulhofes beteiligen? Schließlich sind sie die Experten für ihren Schulhof.
Bewegung ist wichtig. Für die motorische Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, aber auch, um Übergewicht vorzubeugen. Je mehr Bewegungsanreize ein Schulhof bietet, umso besser. Wie wär's daher mit einem herausfordernden Bewegungsparcours zum Klettern, Balancieren und Hangeln? Da bekommt man in der großen Pause so richtig den Kopf frei.
Schulhöfe brauchen Rückzugs- und Beobachtungsorte, die zum Sitzen und Chillen einladen. Und wo lässt es sich besser chillen als auf unseren Lümmelmöbeln (s. Foto rechts)?
Zunehmend wird in der Schulhofplanung das „Grüne Klassenzimmer“ berücksichtigt. Sitzgruppen an einem ruhigen Ort, möglichst mitten im Grünen, bieten eine tolle Basis für den Unterricht im Freien. So entstehen ganz nebenbei auch neue Lebensräume für Flora und Fauna.
Das "Grüne Klassenzimmer" kann jedoch nicht nur Treffpunkt und Lernort, sondern zugleich auch Bewegungsort sein – wie z. B. die Ringespiel-Arena von Kinderland.